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Potential von ChatGPT für die Augenheilkunde
Für ihre Studie „Exploring the Potential of ChatGPT-4 in Predicting Refractive Surgery Categorizations: Comparative Study“ untersuchten Dr. Aleksandar Ćirković und Dr. Toam Katz, PD, ob ChatGPT-4 bei der Klassifizierung von Patienten für refraktive Chirurgie helfen kann.
Dazu Dr. Aleksandar Ćirković im Interview:
„Obwohl die Rolle der KI in der Augenheilkunde noch in den Kinderschuhen steckt, deutet ihre rasante Entwicklung darauf hin, dass sie bald einen bedeutenden Beitrag zur klinischen Beurteilung und Patienteninteraktion leisten könnte.
KI-Algorithmen werden schon bald aus den täglichen technischen Geräten, die wir benutzen, nicht mehr wegzudenken sein, angefangen mit der Hornhautmessung, den Biometrien, den OCT-Analysen der Netzhaut und des Sehnerven, später dann auch im operativen Bereich.
Auswertungen im medizinischen Bereich werden über kurz oder lang fast ausschließlich aus KI-Algorithmen bestehen, da sie bei entsprechend großer Datenmenge, die ja dank der Digitalisierung auch künftig immer mehr vorhanden sein wird, den klassischen Berechnungen in ihrer Vorhersagekraft überlegen sind.
Wir werden davon eine Verbesserung der Ergebnisse haben, eine Erleichterung des Arbeitsalltags durch Abnahme „stumpfsinniger“ Tätigkeiten, sowie eine Verbesserung der Patientenkommunikation. Ich freue mich und hoffe, auch künftige Entwicklungen mit beobachten und auswerten zu dürfen!“
Quellen und weitere Informationen
Statement des Aktionsbündnis-Mitglieds Ralf-Diethard Meineke
Oldenburg
Wir müssen alle zusammenhalten.
Ralf-Diethard Meineke
Oldenburg